Erektionsstörung nicht nur im Alter – Wie Aminosäure und andere natürliche Produkte helfen können

Erektionsstörung nicht nur im Alter – Wie Aminosäure und andere natürliche Produkte helfen können

Zusammenfassung: Durch medialten Druck wird die Fähigkeit zur Potenz mit Männlichkeit gleichgesetzt. Erektionsstörungen sind für einen Mann ein Schock. Doch es gibt Hilfe durch Potenzmittel – oder auch Aminosäuren. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr darüber.

Inhaltsverzeichnis

Männliches Selbstbewusstsein und Sex

Egal wo wir in der Öffentlichkeit hinblicken, Sex umgibt uns allgegenwärtig. Sei es in der Fernsehwerbung, im Kino, auf riesigen Werbetafeln in der Stadt oder auf öffentlichen Omnibussen. Hierbei steht oft der männliche, muskelbepackte Körper im Vordergrund. Dieser signalisiert einen sportlichen, gesunden Mann besten Alters, welcher jeden Abend mit voller Lust und Spaß mit seiner Partnerin schläft. Der Mann und seine Potenz vermitteln männliches Selbstbewusstsein. Dieses Muster hat sich seit Beginn der Menschengeschichte nicht geändert. Ein Mann muss stark und potent sein. Wer nicht jeden Abend, am besten mehrfach hintereinander, die Partnerin beglücken kann, ist kein richtiger Mann.

Der Realitätscheck sagt jedoch anderes

Der Blick in deutsche Schlafzimmer besagt allerdings, dass sich das Sexleben der meisten Paare weniger aufregend gestaltet. Im Schnitt haben deutsche Paare zwischen 3,8 und 5,9 Minuten Sex. Und das durchschnittlich einmal pro Woche, wenn überhaupt. Viele Männer haben mit Potenzproblemen zu kämpfen. Diese sind Großteils organisch (körperlich) bedingt, können aber auch psychischer Natur sein.

Ursachen von Erektionsstörungen

Eine Erektionsstörung (im Volksmund auch als Impotenz bekannt) liegt vor, wenn man nicht in der Lage ist, eine Erektion aufzubauen, die bis zum Orgasmus bestehen bleibt. In den meisten Fällen wird der Geschlechtsverkehr dadurch unmöglich. Daher ist es so wichtig, die Ursache von Erektionsstörungen zu (er)kennen, denn nur so können sie richtig behandelt werden. Die meisten (ca. 90%) sind organisch bedingt und lassen sich sehr gut behandeln. Hierbei handelt es sich z. B. um Veränderungen am Penis direkt, seiner Blutversorgung oder den Nervenbahnen. Dies wiederum verursacht Angst und Sorge beim Mann, welcher zusätzlich eine psychogene Problematik, wie beispielsweise eine Despression, entwickeln kann. Depressive Gedanken verstärken dann wieder die Erektionsstörung. Ein Teufelskreis, welcher unterbrochen werden muss.

Die Wirkung von Aminosäuren bei Erektionsstörungen

Aminosäuren sind Grundbausteine der Eiweiße des menschlichen Körpers. Sie erfüllen viele Aufgaben und Funktionen, wie beispielsweise die Bildung sämtlicher Zellen und Gewebe. Antikörper, Hormone und Enzyme bestehen aus ihnen. Ohne sie können im menschlichen Körper fast keine Prozesse ablaufen. Mit einzelnen Aminosäuren lassen sich Erektionsstörungen positiv beeinflussen. Das gilt vor allem für die Aminosäure Arginin, welche im menschlichen Organismus viele positive Wirkungen entfaltet. Bei Personen, die verstärkt Arginin aufnehmen, steigt der Stickoxidspiegel im Blut. Dies wiederum entspannt die Wände der Blutgefäße und verbessert so die gesamte Durchblutung des Körpers, einschließlich die des Penis. Hinzu kommt die Erhöhung des Nitritoxidspiegels, welcher die Arterien durch Arginin elastischer macht. Insgesamt hat das positive Auswirkungen auf die männliche Potenz, die Ausdauer und die sexuelle Leistungsfähigkeit. Im Vergleich zu synthetischen Mitteln ist es zudem preiswerter und weitgehend frei von Nebenwirkungen. Nach einigen Tagen der Einnahme der Aminosäure bei Erektionsproblemen, stellt sich der Effekt der Potenz ein.

Arginin in Kombination mit Pinienrindenextrakt bei Erektionsstörungen

Pinienrindenextrakt ist auch unter Kiefernrindenextrakt bekannt. Hierbei handelt es sich um ein Rindenextrakt der Strandkiefer. Studien belegen, dass Männer über die Einnahme von Arginin plus Pinienrindenextrakt über nochmal deutlich weniger Potenzprobleme berichten als nur unter der Einnahme von Arginin. Die Kombination beider erzielt eine stärkere Wirkung gegen Erektionsstörungen.

Fazit

Zuletzt lässt sich sagen, dass man Erektionsprobleme nicht totschweigen sollte. Tun Sie sich und ihrer Partnerin den Gefallen und reden Sie miteinander oder mit einem Fachmann. Denn das tun viel zu wenige Männer. Darunter leidet nicht nur ihr Sexualleben, sondern auch Ihre Psyche. Viele Erektionsschwierigkeiten beziehen sich auf organische Ursachen und können wunderbar behandelt werden, sofern man(n) sich damit auseinandersetzt. Mittlerweile gibt es einige synthetische Mittel dagegen, aber auch auf natürlicher Basis tut sich was, wie Studien belegen. Arginin hilft nachweislich bei Erektionsproblemen. Eine noch höhere Verbesserung lässt sich unter der Einnahme von Arginin und Pinienrindenextrakt in Kombination nachweisen. Das sogar ganz ohne Nebenwirkungen.

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